Reise in die Region Tschernihiw November 2024 Teil 1

 
Vom 18. bis 28. November 2024 bin ich in die Region Tschernihiw gefahren.
 
Wieso, weshalb warum?
Ich möchte die Region Tschernihiw in Norddeutschland bekannter machen und möglichst Verbindungen knüpfen zwischen Norddeutschland und der Region Tschernihiw. Einen gewissen informellen Hintergrund bilden die Partnerschaften des Landes Mecklenburg-Vorpommern mit dem Oblast Tschernihiw und norddeutscher Kommunen mit Kommunen in der Region Tschernihiw. Ich bin als Ehrenamtler und Bürger gereist, ohne irgendeine Funktion. Ich meine, bürgerschaftliches Engagement ist hier gefragt.
 

Bild der Ukraine in der Schule in Nizhyn

in einer Schule in Nizhyn

Die Region Tschernihiw, administrativ der Oblast Tschernihiw, liegt im Nordosten der Ukraine und grenzt nördlich an Belarus und an Russland, Grenzland im Norden.

2024 sind verschiedene Kontakte in die Region Tschernihiw entstanden, bei einer Reise im Mai 2024, auch bei Begegnungen in Schwerin und Berlin. Zu Beginn dieser Reise war nur wenig konkret geplant und verabredet. Eine Reise ins Ungewisse und eine Reise zu Menschen, die im Krieg leben müssen.

Wie werden die Begegnungen sein, die ich in Tschernihiw, in Korjukiwka und in Nizhyn erhoffe?

Über Kyjiv (Kiew) bin ich nach Tschernihiw Stadt gefahren, der Hauptstadt des Oblast Tschernihiw etwa 140 km nord-nord-östlich von Kyjiv, historisches und kulturelles Zentrum der Region mit vielen Sehenswürdigkeiten, einer lebendigen Kultur und Gesellschaft und mit einer über tausendjährigen Geschichte. Dann ging es nach Korjukiwka, knapp 100 km nordöstlich von Tschernihiw und nur 50 km südlich der russischen Grenze mit einem besonderen geschichtlichen Bezug zu Deutschland. Die Menschen in Korjukiwka haben mir besonders das dortige Gemeinschaftsgefühl und die Wertschätzung für ihre Jugend vermittelt. Schließlich Nizhyn, einer Universitätsstadt gut 100 km südöstlich von Tschernihiw, in der mich sehr gut über Deutschland informierte junge Menschen und deren Fragen zu Deutschland beeindruckt haben. Allen Städten ist gemeinsam, dass sie sich initiativ und aktiv um Partnerschaften in der freien, demokratischen Welt bemühen.

Die Ungewissheiten am Beginn der Reise haben sich in viele Überraschungen aufgelöst, ich habe eine große Offenheit und Gastfreundschaft in der Region Tschernihiw erlebt. Beeindruckt haben mich Begegnungen mit gut und aktuell informierten und aktiven Menschen, die im Bewusstsein ihres langen Selbstbehauptungskampfes gegen ihren Nachbarn im Osten ihr Land auf dem Weg der Demokratie nach Europa bringen wollen. Dabei habe ich eine begeisternde Emotionalität und Lebensfreude, unglaubliche Tapferkeit im Alltag, aber auch ein Selbstbewusstsein erlebt, das nicht demonstrativ zur Schau gestellt wird. Menschen, die unter großen Opfern um ihre Freiheit kämpfen und um ihre Zukunft in Europa.

 

Teil 1 Von Boltenhagen nach Tschernihiw

 

18. 11. 2024

7 Uhr Abfahrt in Boltenhagen, einigermaßen munter. Ich habe versucht, alles gut zu planen, Proviant für zwei Tage, ich kann einigermaßen bequem im Auto übernachten und bin nicht darauf angewiesen, im Hotel zu schlafen. Und ich habe versucht, Treffen zu vereinbaren mit Bekannten in der Region Tschernihiw, die ich schon einmal getroffen habe und Menschen, zu denen ich bisher nur einen Online-Kontakt hatte, in Tschernihiw, in Korjukiwka und in Nizhyn. Aber alles ist noch sehr vage, es gibt nur zwei  Vereinbarungen mit konkreter Uhrzeit. Von meiner  Reise im Mai 2024  nach Tschernihiw, Korjukiwka und Nizhyn habe ich schon einige Bekanntschaften, zudem habe ich einige Personen als Mitglieder einer Delegation des Deutsch-Ukrainischen Büros im Juli in Schwerin getroffen oder beim Bürgerfest in Schwerin am Tag der Deutschen Einheit, bei dem eine kleine Delegation aus Tschernihiw mit einem Pavillon vertreten war., zuletzt Ende Oktober Volodymyr aus Korjukiwka in Berlin. Werde ich in Korjukiwka Kinder aus dem  Feriencamp in Wismar wiedersehen?

Ich steuere den Grenzübergang Ustyluh an, über den ich im Februar 2023 schon einmal gefahren bin, im umgekehrter Richtung. Mehr als 5 Stunden hat damals die Passage des Grenzübergangs gedauert. Damals bin ich mit einem Journalisten von Lviv nach Kyjiv und von dort über Schytomyr und Luzk, wo jeweils Buch-Lesungen vereinbart waren, über Ustyluh zurück gefahren. Jetzt das erste Mal die ganze Strecke mit dem eigenen Auto, das erste Mal alleine. Die Zeitplanung ist sehr vage, ich rechne mit fünf bis sechs Stunden am Grenzübergang, vorher keine Übernachtung, dann sehe ich weiter. Ich fahre nicht über Berlin, sondern die A 20 nach Osten und südlich Stettin nach Polen hinein und dann Richtung Warschau. 1775 Kilometer, GoogleMaps sagt 20 h 28 Min. Es wird sicher länger dauern, mal seh´n. Ich möchte auf jeden Fall tagsüber durch Kyjiv bzw. an Kyjiv vorbeifahren, nicht nachts. Weil dann die Orientierung leichter ist, aber auch, weil Russland meist nachts Kyjiv mit Raketen und Drohnen angreift.

Ich komme gut voran, auch wenn ich mich ein paar Mal verfahren habe. Zwei Navis gleichzeitig harmonieren nicht gut. Das Auto-Navi ohne Berücksichtigung der aktuellen Verkehrslage und GoogleMaps auf meinem Handy, wobei GoogleMaps auf längeren Strecken gerne öfter mal die empfohlene Strecke wechselt und man sich dann wundert, wo man auf einmal lang fährt. Eine gute Straßenkarte für Polen habe ich leider nicht dabei, habe nur meinen Deutschland-Straßenatlas, mit einem Europateil, der zum Autofahren nicht taugt.

Ich bin konzentriert, mache nur kurze Stopps. Ich möchte auf jeden Fall bis zur ukrainischen Grenze, wenn ich lange warten muss, will ich versuchen, im Auto etwas zu schlafen.

Vor Lublin noch Diesel für gut 100 km. Ich müsste unbedingt tanken, nur, es gibt schon seit einiger Zeit keine Tankstelle an der Autobahn. Ich werde leicht nervös, denke daran, umzudrehen und nach Lublin rein zufahren. Aber ich fahre doch weiter, wird schon schiefgehen. Ich verlasse die Autobahn Richtung Grenzübergang Ustyluh und in dem kleinen Ort Piaski gibt es endlich eine Tankstelle, die um 21 Uhr abends noch geöffnet ist.

Ein jüngerer Mann in der Tankstelle hinterm Tresen freut sich sichtlich über etwas Abwechslung durch den Kunden aus Deutschland. Sein Englisch reicht grad´ so für den Hinweis zum richtigen Zapfhahn und zu einem kleinen Schnack nach dem Bezahlen. Eine ordentliche, saubere Toilette gibt es auch. Ich fühle mich in jeder Beziehung erleichtert.

Hinter Krasnystaw beginnt eine Irrfahrt, den Navis sei Dank! Die Karte im Straßenatlas hilft hier nicht. Maßstab viel zu groß. Und nein, ich will nicht nach Chelm, sondern nach Ustyluh, auch wenn die Navis anderes vorschlagen. Die Straßen werden immer kleiner, es geht durch kleine Ortschaften, Dörfer, mal rechts, mal links, irgendwann erscheinen links voraus hohe Lichtmasten. Das muss der Grenzübergang Ustyluh sein. Aber erst einmal geht es noch ein paar Kilometer an der Grenze im Dunkeln ein Straßendorf entlang. Vor 35 Jahren war hier die Grenze zur Sowjetunion, zur USSR, der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik. Hier ist immer noch „der Hund begraben.“

Nach ein paar scharfen Kurven endlich der hell erleuchtete Grenzübergang voraus. An der letzten Kreuzung eine längere Schlange von vielen Transportern und einigen LKW´s. Nachdem mir die Richtung weisend zugewunken wird, fahre ich an allen links vorbei und lande direkt vor einer geschlossenen Schranke, die sich aber bald öffnet. Auf der polnische Seite geht es schnell, die ukrainischen Grenzer stempeln den Pass ab, werfen einen flüchtigen Blick in den Wagen und in den Karton mit den Geschenktaschen – gifts for friends – und nach einer halben Stunde bin ich durch und in der Ukraine jetzt Richtung Luzk. Rekordzeit für das Passieren der Grenze. Ich bin sehr erleichtert, keine Nacht an der Grenze mit nur kurzen Möglichkeiten zu schlafen, weil man ja immer mal wieder ein kleines Stück vorfahren muss. Es ist jetzt etwa 23.30 Uhr ukrainische Zeit, also eine Stunde weiter als in Deutschland.

Nach ein paar Kilometern kommen etliche Tankstellen – aber bis hier hätte der Diesel ohne Tanken in Polen nicht gereicht.

Ich halte kurz an, suche mit dem Handy über Booking.com in Luzk ein Hotel und rufe dort an. Auf der anderen Seite eine Frauenstimme, wir verstehen uns leidlich. Ja, es sind noch Zimmer frei und ich soll wieder anrufen, when you are close to the hotel. Erleichterung, ich bin jetzt etwa 17 Stunden unterwegs.

 

19. 11. 2024

Vom Grenzübergang Ustyluh bis Luzk sind es noch etwa 90 Minuten, im Dunkeln, aber auf guten Straßen. Ich habe jetzt mein Handy mit der ukrainischen SIM-Karte eingeschaltet, mit dem Display des Autos verbunden und endlich geht es mit GoogleMaps auf dem Navi-Display des Autos schnurstracks zum Hotel. Die SIM-Karte von lifecell.ua hatte ich mir im Mai 2024 in Nizhyn gekauft, übrigens ohne irgendwelche persönlichen Daten anzugeben geschweige denn, meinen Pass vorzulegen, also völlig anonym. In Deutschland undenkbar. Ich habe jetzt 10 GB aufgeladen, das dürfte reichen.

Das Hotel Rhombus in Luzk ist leicht gefunden in der auch nach Mitternacht passabel erleuchteten Innenstadt, ich fahre durch ein eisernes Tor, parke auf dem Hof. Vor dem Eingang rufe ich die etwas verschlafene Dame wieder an, eine junge Frau erscheint an der Tür und nach ein paar Schritten stehe ich vor dem Rezeptions-Tresen. Eingecheckt, ja, ich möchte ein Frühstück, ab auf´s Zimmer und rein in die Falle. Ich schlafe schnell ein. Was für ein Wunder.

Mehr oder weniger munter wird gefrühstückt, nein, es gibt keine Brötchen mit Marmelade, sondern kleine, aufgerollte Pfannkuchen mit und ohne Füllung. Typisch ukrainisches Hotel-Frühstück, so mein bisheriger Eindruck. Und einen Kaffeeautomaten mit gutem Milchkaffee gibt es auch. Das war eine kleine Sorge von mir, dass ich morgens meinen Kaffee, wie ich ihn mag, nicht bekomme.

 

 

Ein Friedhof hinter Luzk. Auch hier, ganz im Nordwesten der Ukraine, viele frische Gräber toter Soldaten. Helden der Ukraine, so werden sie geehrt.

 

Durchfahrt durch Riwne im Berufsverkehr. Hier gibt es keine Autobahn um die Stadt herum, die Fahrt führt mitten durch die Stadt.


Um 9.30 Uhr geht’s weiter Richtung Kyjiv. Die Straße ist zunehmend vierspurig und mal so mal so, öfter mit angefangenen und nicht beendeten Baumaßnahmen und Brücken, deren Sanierung wohl stecken geblieben ist. Alles in allem komme ich mit 80 bis 100 km/h gut voran. Um etwa 14 Uhr nähere ich mich dem Großraum Kyjiv, der Verkehr wird dichter, die Bebauung rechts und links nimmt zu, Gewerbe, Industrie, riesige Einkaufzentren, große Hallen von Logistikzentren.

 

Ich möchte zum Maidan, offizieller Name Unabhängigkeitsplatz. Ich fahre von Norden kommend in die Innenstadt rein, zunächst auf das St. Michaels-Kloster zu und dann rechts ab.

Das St. Michaelskloster dürften viele auch in Deutschland schon im Fernsehen gesehen haben.

An einem Teil der Mauer um das Kloster Richtung Südosten befindet sich eine lange, lange "Galerie" mit sehr vielen Bildern von gefallenen ukrainischen Soldaten. Gefallen im Krieg Russlands gegen die Ukraine seit 2014.

Bilder 5. 2. 2023

Während der Revolution 2013 / 2014 diente das St. Michaelskloster als Lazarett für verwundete Revolutionäre. Auf dem großen Platz südwestlich vor dem St. Michaelskloster sind Reste von russischen Panzern, anderen Waffen und Militärfahrzeugen ausgestellt, meist völlig ausgebrannt. Der russischen Armee ist es im Frühjahr 2022 nicht gelungen, in die Stadt Kyjiv einzudringen, in Vororten Kyjivs (Butscha, Irpin) sind aber furchtbare Massaker an Zivilisten verübt worden.

Bild 5. 2. 2023

Nachdem ich vor dem St. Michaelskloster rechts abgebogen bin,  kommt mir nach kurzer Zeit die Gegend bekannt vor und ich bin am Maidan. Ein Parkplatz befindet sich 200 Meter nördlich davon am Straßenrand kurz an dem Hotel Dnipro vorbei.

Ich bin in Kyjiv! Jetzt zu Fuß zurück zum Maidan. Der Platz oder besser das ganze Areal um den Platze hat eine geradezu mystische Bedeutung. Hier war Ende 2013 Anfang 2014 der zentrale Ort der Revolution der Würde, auch Euromaidan genannt, die schließlich zur Flucht des seinerzeitigen Präsidenten Wiktor Janukowytsch nach Russland geführt. Auslöser war die überraschende Erklärung der ukrainischen Regierung im November 2013, das geplante Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union nicht unterzeichnen zu wollen. Auf Tafeln wird der über 100 Toten, "der himmlischen Hundertschaft" gedacht, die durch Polizeigewalt umgekommen sind, als eine Spezialeinheit der Polizei - Berkut - versuchte, das Lager der Protestierenden mit Schusswaffengebrauch aufzulösen.  -> Lesetipp

 
Bilder 5. 2. 2023

 

Ich nehme mir ein Stunde Zeit, weil ich nicht so spät in Tschernihiw ankommen möchte.

Maidan Kyjiv Februar 2023

Bild Februar 2023

Auf jeden Fall ist das Feld der kleinen und großen ukrainischen Fahnen auf der südlichen Seite des Platzes, mit denen der Toten des Krieges Russlands gegen die Ukraine gedacht wird, neu oder aber viel größer. Unfassbar, wie viele Menschen in diesem Krieg schon gestorben sind. Und, das muss immer wieder gesagt werden, der Krieg dauert nicht erst seit dem 24. Februar 2022, sondern bereits seit dem Frühjahr 2014, als Russland die Krim okkupiert hat militärisch und in den Osten der Ukraine eingefallen ist und dabei versucht hat, die Welt auf haarsträubende Weise zu täuschen ("grüne Männchen").

 

 

Schließlich gehe ich durch den Bogen der Völkerfreundschaft zu der gläsernen Brücke und dem halbrunden Aussichtspunkt mit dem phänomenalen Panoramablick auf den Dnipro.

 

 

Viel früher als ursprünglich erwartet bin ich in Kyjiv angekommen, ich hatte mit 6 Stunden an der polnisch-ukrainischen Grenze gerechnet. Jetzt noch ein Anruf im Hotel in Tschernihiw, ob ich mein Zimmer eine Nacht früher haben kann, ich bleibe dann 3 und nicht nur 2 Nächte. Geht klar, Erleichterung.

 

 

Um 16.30 Uhr geht es weiter, es dämmert bereits. Trotz Feierabendverkehr komme ich gut voran die Serpentinen runter von der Innenstadt zur Brücke über den Dnipro. Die Innenstadt von Kyjiv liegt hoch über dem Dnipro. Zum ersten Mal ist jetzt Chernihiv ausgeschildert. Meine Anspannung steigt leicht. Was ist, wenn russische Raketen eine Brücke zerstören? Wie komme ich dann zurück? Nein, nicht weiter daran denken.

Lange geht es vierspurig durch Kyjivs Vorstädte im Nordosten. Ich fahre einmal wohl 20 km im Kreis, weil ich eine Abfahrt verpasst habe, was ich erst nach einiger Zeit merke. Egal, ich bin gut vorangekommen und habe mehr als einen halben Tag gewonnen.

Um etwa 19 Uhr erreiche ich Tschernihiw. Welch´ eine Begrüßung mit der erleuchteten Katharinenkirche.

Einfahrt Tschernihiw nachts 

Das Hotel Optima Collektion Chernihiv hat fünf Sterne. In Deutschland würde ich mir das nie leisten, nach dem Preis hier in Euro umgerechnet geht es noch. 157,08 Euro für drei Nächte, Umrechnungsrate: 1 Euro=43,45 UAH.

Der erste Eindruck ist sehr gut und so sollte es auch bleiben. Am Tresen spricht der junge Mann etwas Englisch, ich bringe ein paar Sachen aufs Zimmer und esse im Hotel-Restaurant. Vor der Abreise wurde mir geraten, nur Zimmer im Erdgeschoss oder im ersten Stock zu nehmen, da bei Luftalarm der Weg zum shelter room im Keller nicht so weit sei. So hatte ich auch beim Hotel angefragt. Mein Zimmer ist aber im zweiten Stock, der shelter room im Keller. Im Erdgeschoss gibt es gar keine Zimmer. Haben sie mir ein anderes Zimmer gegeben, weil ich eine Nacht früher da bin? Was ist bei Luftalarm? Ist der Weg in den shelter room dann zu weit? Egal, ich frage nicht weiter nach. Das Hotel ist anscheinend gut belegt.

Ich habe einige Verabredungen in Tschernihiw, aber alles sehr offen, am 20. 11. 2024 möchte ich Volodymyr treffen. Sehr gerne auch seine Frau Olena und Vladyslav Savenok, Fotojournalist. Ich bin jetzt fast einen Tag früher in Tschernihiw angekommen als geplant. Ich habe mehr Zeit, fühle mich entspannter bei der Aussicht, mit mehr Ruhe die Stadt besichtigen zu können.

 

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Текст українською мовою

 

© Copyright Text und Fotos Gerhard Bley