Fotoausstellung Tschernihiw im Krieg in Schwerin September - Oktober 2024

Eröffnung der Fotoausstellung „Bericht aus der belagerten Stadt Tschernihiw“ am 28. 8. 2024 in Schwerin

Vom 29.August bis zum 30.Oktober 2024 ist die Ausstellung „Bericht aus der belagerten Stadt Tschernihiw“ im Dokumentationszentrum Schwerin gezeigt worden.

In der Hochschule Neubrandenburg ist die Ausstellung vom 14. 11. bis 28. 11. 2024 gezeigt worden, siehe unten.

Die Bilder zeigen zerschossene Häuser, zerstörtes Kriegsgerät, Menschen, die sich um eine behelfsmäßige Wasserleitung drängen: Die Fotos dokumentieren den Alltag eines Krieges, der seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine im dritten Jahr tobt. Es sind Aufnahmen aus Tschernihiw, einer Stadt nordöstlich von Kiew, die von der russischen Armee zu Beginn des Krieges 38 Tage lang belagert wurde. Nach dem Abzug der Russen Ende März 2022 waren in Tschernihiw über 700 getötete Zivilisten zu beklagen, dazu massive Zerstörungen der Infrastruktur, zerstörte Straßen, Schulen, Bibliotheken.

Die Ausstellung zeigt Bilder des Physikers und Fotografen Valentyn Bobyr, ergänzt durch Texte des Journalisten Vladyslav Savenok. Beide Männer sind eng mit Tschernihiw verbunden. Sie dokumentieren die massiven Zerstörungen in der historischen Stadt, deren Anfänge auf die Kiewer Rus zurückgehen.  

Die Ausstellung kuratierten: Beata Jurkowicz, Kinga Wołoszyn-Kowanda, Wolodymyr Pylypenko.  Produktion: Deutsches Historisches Institut Warschau

Exposé 1 und Exposé 2 des Deutschen Historischen Museeums zur Ausstellung.

Pressemitteilung des Wissenschaftsministeriums Mecklenburg-Vorpommern

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In der Hochschule Neubrandenburg ist die Ausstellung vom 14. 11. bis 28. 11. 2024 gezeigt worden.

 

Der Rektor der Hochschule Neubrandenburg, Professor Tesche, hat die Ausstellung eröffnet und Vladyslav Savenok, Journalist aus Tschernihiw, hat online an der Eröffnung teilgenommen und die Ausstellung erklärt.

Hochschule Neubrandenburg